Montag, 25. April 2011

Junkies. (:

Ich frage mich wer uns auf die Idee gebracht hat, sich Helden auszudenken.
Superman, der unverwundbare Kerl vom Planeten Krypton Der Mann aus Stahl, der sich entschließt mit seinen besonderen Kräften das Verbrechen zu bekämpfen.
Spiderman, der dank einem Spinnenbiss, von einem Loser zu einem Superhelden wird und seine große Liebe erobert.
Batman, der nach dem Tot seiner Eltern, seine Heimatstadt vor Verbrechen schützen will.

So schön jede ihrer Geschichten ist, ich frage mich, was damit bezweckt wird. Es ist als würde damit um Hilfe gerufen werden. Die Leute wissen nicht mehr weiter und flüchten sich in eine Welt, in der bei Problemen ein starker Mann am Himmel auftaucht, der sie rettet.  Das Problem ist nur, umso schöner wir unsere erfundene Welt finden, desto trauriger macht uns doch das reale Leben.
Genau das mache ich schließlich auch.
Okay, ich sitze nicht rum und lese von früh bis spät Comics, aber ich ziehe mir so viele Serien rein, das glaubt man nicht. Auch ich flüchte mich in Welten, in die ich nicht gehöre, auch wenn ich es mir manchmal wünschen würde. Das macht mich schon ein bisschen zum Junkie. Ich hab mal durchgerechnet. Ich habe auf meinem Laptop 814 Episoden von: 90210; That 70s' Show; Glee; Gossip Girl; Hellcats; How I met your mother; My Name ist Earl; Scrubs; The Big Bang Theory; Two and a half men & What's up, Dad?
Ist doch hübsch bunt geworden, oder?
Naja. Jedenfalls habe ich diese rund 800 Episoden teilweise wahrscheinlich schon 3, 4, 5 mal gesehen. Scrubs zum Beispiel. Da habe ich 8 Staffeln und die habe ich alle schon mindestens 5 mal gesehen. Two and a half men, genau das gleiche. Genau wie How I met your mother.
Ich frage mich also, ist es das wert? Ist es mir die Zeit wert, die ich damit verbringe?
Und Ja. Ist es. Denn für mich ist das nicht einfach nur Fernsehen, oder so.
Es gehört für mich total dazu. (:

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