Mittwoch, 27. April 2011

Leben hat da so'ne ganz blöde Eigenschaft. Es ist unberechenbar.

Ich habe wirklich das Gefühl, die Zeit um mich herum verfliegt regelrecht.
Alles vergeht so furchtbar schnell. Unser hübscher Kirschbaum blüht schon wieder ab, die Sonne ist verschwunden, die Ferien sind fast wieder vorbei und dann fängt die Schule an.
Nagut, es sind ja auch nur noch 2 Monate bis zu den Sommerferien. Die werden hoffentlich schön entspannend.
Wobei, letztes Jahr waren sie eher der Anfang vom Ende. Ich schwöre, dieses Jahr beim Volleyball-Turnier werde ich mit keinem Jungen rumlabern. Ich glaube Beziehungen sind mir momentan wirklich viel zu anstrengend. Ich habe überhaupt keine Zeit für sowas. Mal so ganz und gar nicht.
Gestern habe ich glatt 5 Stunden mit meiner Kindergarten-Freundin geredet. Wir haben ausschließlich in ihrem Zimmer gesessen und gelabert. Manchmal reicht das auch schon. Und ich habe mein Buch überarbeitet, wobei mir das Ende nicht so richtig gefällt, muss ich nochmal ändern. Und ich habe die Schriftgröße geändert. Jetzt sind es nur noch 110 Seiten, also A5. Dafür kamen aber noch ein paar Worte hinzu. (:
Naja, ich schreibe auch noch andere Storys weiter, so nebenbei, aber ich kann mich grade nicht auf eine Geschichte konzentrieren. Allgemein nicht auf eine bestimme Sache.
Ich weiß nicht was ich machen soll und diese Hilflosigkeit ist irgendwie beschissen.

Der Vorhang schwebt hin und her
Bei meiner Nachbarin. 
Gewiß, sie lauschet überquer, 
Ob ich zu Hause bin.



(Aus 'Selbstbetrug' von Johann Wolfgang von Goethe) 

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