Sonne, Wärme, Frühling, Schneeglöckchen, Weidenkätzchen.
Letztere liebe ich total. So süß und weich an den Sträuchern. Grau-Weiß und so flauschig wie das Fell meiner Katze. Ich freue mich drauf wenn die wieder blühen.Wir haben hier zwar keine in der Nähe aber ich glaube bei meiner Freundin wachsen welche.
Was ich heute gesehen habe fand ich auch mal sehr witzig:
Und da frage ich mich, wo zur Hölle geht der denn zur Schule?!
Tierisch witzig, ja, aber mal ernsthaft. ;D
Ich meine stellt euch das mal so bildlich vor. Also ich wäre nicht gerne Cornelia.
Also unsere Klasse ist ja schon krass, aber sowas...
Außerdem glaube ich soundso das wir, als angebliche Begabten-Klasse auch nur so aufgedreht sind, weil immer alle meinen wir müssten anders sein, besser. Weil alle meinen, mit dem Verstand kommt auch das wir uns besser anpassen, uns disziplinierter verhalten. Aber allen Erwartungen entgegen, muss man sich ja irgendwie abheben. Naja, man muss nicht, aber es ist eben eine Rebellion.
Unsere gemeinsame Zeit fühlt sich an wie ein Sturm, wie heftiger Wind und Regen, etwas das zu groß ist, um damit umzugehen und zu stark, um ihm zu entkommen. Er umweht mich und verwirrt meine Haare, benetzt mein Gesicht und lässt mich spüren, dass ich lebe, lebe, lebe.Cassia & Ky ist wirklich ein schickes Buch. Und es zu zitieren, auch mal die schönen Stellen, ist gut.
Es gibt Momente der Ruhe und des Innehaltens, wie in jedem Sturm, und Momente, in denen unsere Worte Funken erbringen, jedenfalls füreinander.
Worte die Funken erbringen. Sowas hat es bei uns nicht gegeben. Aber sollte ich das jetzt bedauern? Er ist wie er ist. Wie er gesagt hat: Ich bin nun mal stoned, kann ich auch nicht ändern.
Ihm war immer so viel egal, ihn hat kaum etwas interessiert, und trotzdem war ich erschüttert, als ich merken musste, dass ich ihm gleichgültig bin. Er hat nicht gekämpft, hat es hingenommen. Er hat nie gekämpft. Weil ihm nichts wichtig genug ist.
Und ich war auch ein bisschen geschockt als es hieß, man würde seinen Freund vermissen und ich wüsste ja gar nicht wie das ist.
Ich weiß wie das ist. Nur mal so, nebenbei. Nur vermisse ich eben den Jungen, den ich dachte im Sommer kennengelernt zu haben.
Scheiße, ich klinge mal total kitschig.
Was soll's.
Zusammen, Seite an Seite, meine ich, dass sie ein wenig wie Bleiglasfenster aussehen. Das Licht, das von hinten durch sie hindurchfällt, lässt sie aufleuchten, und ich stelle mir vor, dass ich durch die Farben blicken könnte und eine Welt entdecken würde, die schön und andersartig wäre.Tschusen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen